Landkreis Neuwied startet Kita-Konferenz-Reihe trotz Personalmangel

Landkreis Neuwied startet Kita-Konferenz-Reihe trotz Personalmangel
Im Landkreis Neuwied fand die erste von zwei Konferenzen für Träger und Leitungen von Kindertageseinrichtungen statt – mit großem Interesse. Landrat Achim Hallerbach betonte die Bedeutung einer verlässlichen Kinderbetreuung und warnte vor dem wachsenden Ungleichgewicht im Kita-System durch steigende Nachfrage und Personalmangel. Auf der Tagesordnung standen unter anderem allgemeine Informationen des Jugendamts, Landesmodellprojekte, eine Elternbefragung sowie der Kinderschutz in Einrichtungen. Kerstin Neckel vom Jugendamt stellte aktuelle Entwicklungen und Zukunftsperspektiven vor und verwies dabei auf die sinkende Geburtenrate und die abnehmende Zahl von Kindern in den jüngsten Altersgruppen. Zwei Fachleute erläuterten sozialraumorientierte, präventive Arbeit sowie Kita-Sozialarbeit und präsentierten konkrete Handlungsfelder und Unterstützungsangebote. Landrat Achim Hallerbach unterstrich die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit mit der Kommunalpolitik, einer guten Kommunikation und Transparenz, um eine erfolgreiche und verlässliche Kinderbetreuung sowie eine bedarfsgerechte Planung zu gewährleisten. Hallerbach äußerte die Hoffnung, dass der neu ernannte rheinland-pfälzische Bildungsminister Sven Teuber offen für Verbesserungsvorschläge sei. Zudem forderte er eine frühzeitige Evaluation des Kita-Gesetzes gemeinsam mit dem Kreiselternausschuss, um die bestmögliche Betreuung der Kinder im Landkreis Neuwied zu sichern.

Mola Adebisi Vermögen: Wie viel verdient der TV-Star wirklich?
Mola Adebisi ist ein echter Multitalent, der sich in verschiedenen Bereichen einen Namen gemacht hat. Als VIVA-Moderator hat er Millionen von Menschen in seinen Bann gezogen.

Deutsche Start-ups werden zunehmend von den USA angezogen
Eine zunehmende Anzahl deutscher Gründer verlagert ihre Start-ups in die USA. Experten warnen vor einem Hirnablass, der die Innovationsfähigkeit Deutschlands gefährden könnte.

GDP findet drei-monatige IP-Adressen-Speicherung unzureichend
Der Polizei-Verband (GDP) begrüßt den Gesetzentwurf für eine drei-monatige IP-Adressen-Speicherung, findet ihn aber zu kurz. "Insgesamt kann festgestellt werden, dass die drei-monatige Speicherfrist ein Schritt nach vorne ist, aber sie kann im Zusammenhang mit umfangreichen Untersuchungen von Straftaten und damit längeren Verfahren oft unzureichend sein", sagte Andreas Roßkopf, Vorsitzender der GDP für Bundespolizei/Zoll, den Zeitungen der bayerischen Mediengruppe.






