Lahnstein plant bis 2045 den Ausstieg aus der Gasabhängigkeit durch klimaneutrale Wärme

Lahnstein plant bis 2045 den Ausstieg aus der Gasabhängigkeit durch klimaneutrale Wärme
Lahnstein hat ehrgeizige Pläne vorgestellt, um bis 2045 auf klimaneutrale Wärmeversorgung umzustellen. Die Stadt, die derzeit stark von Erdgas abhängig ist, will ihren Anteil an erneuerbaren Energien deutlich erhöhen. Eine öffentliche Informationsveranstaltung dazu findet am 3. Februar 2026 statt. Derzeit basiert die Wärmeversorgung Lahnsteins zu etwa 89 Prozent auf Erdgas, während erneuerbare Energien lediglich 5 Prozent ausmachen. Um dieses Verhältnis zu ändern, wurden drei Schwerpunkte für den Ausbau des Fernwärmenetzes identifiziert: Oberlahnstein, Niederlahnstein und der höher gelegene Stadtteil Lahnsteins. Besonders vielversprechend erscheint die Nutzung von Flusswärme durch großtechnische Wärmepumpen, um den Bedarf der Stadt zu decken. Der kommunale Wärmeplan wurde im Auftrag der Stadt von der Energieversorgung Mittelrhein (evm) und endura kommunal erarbeitet. Er wird ab dem 1. Juli 2028 mit dem Gebäudeenergiegesetz rechtlich verbindlich. Lahnsteins Wärmewende, die bis 2045 eine klimaneutrale Versorgung anstrebt, soll die Abhängigkeit von Erdgas deutlich verringern. Bei der öffentlichen Informationsveranstaltung am 3. Februar 2026 werden transparente Informationen geboten und offene Fragen zu den geplanten Maßnahmen beantwortet.

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