Kult-Imbiss vor dem Aus: Ergüns Berliner Fischbude kämpft ums Überleben

Kult-Imbiss vor dem Aus: Ergüns Berliner Fischbude kämpft ums Überleben

Berliner Kult-Restaurant in der Krise: Muss Ergüns Berliner Fischbude nun endgültig schließen?

Teaser: Seit über 30 Jahren lockt Ergüns Berliner Fischbude Gäste zum S-Bahnhof Bellevue. Nun muss die türkische Familie ihr Restaurant offenbar für immer schließen.

29. September 2025, 11:17 Uhr

Ein beliebter Berliner Fischimbiss steht vor einer ungewissen Zukunft, nachdem der Pachtvertrag nicht verlängert wurde. Ergüns Berliner Fischbude, ein familiengeführtes Restaurant in der Nähe des Bahnhofs Bellevue, bedient seit 1992 Kunden. Die Entscheidung der Stadt, den Mietvertrag Ende 2023 zu kündigen, zwingt die Besitzer nun zum Kampf ums Überleben.

Das Lokal befindet sich in historischen S-Bahn-Bögen und ist seit Langem eine Institution im Westen Berlins. Betrieben von einer türkischen Familie, machte es sich durch frischen Fisch und eine lockere Atmosphäre einen Namen. Doch im vergangenen Jahr entschied das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg, den Vertrag nicht zu verlängern – und wirft damit Fragen zur Zukunft des Betriebs auf.

Ergüns Berliner Fischbude serviert zwar vorerst weiter, doch das langfristige Überleben bleibt fraglich. Der Streit um den Mietvertrag zeigt, welche Herausforderungen kleine Unternehmen im Umgang mit städtischen Vorschriften meisten müssen. Ohne eine Vertragsverlängerung könnte nach 32 Jahren das Aus für das Kult-Restaurant drohen.