Katherinenviertel von Worms soll mit €20Mio.-Plan umgestaltet werden

Katherinenviertel von Worms soll mit €20Mio.-Plan umgestaltet werden
Worms’ Domviertel steht vor einem tiefgreifenden Wandel: Mit einem umfassenden Plan sollen Leerstände, Verkehrsprobleme und der Mangel an grünen Flächen angegangen werden. Die Stadt will ein lebendiges, grünes Stadtquartier mit kulturellen und sozialen Angeboten schaffen – unterstützt durch beträchtliche Fördermittel von Bund und Land. Das Vorhaben, bekannt als Integriertes Städtisches Entwicklungskonzept (ISEK), wird in mehreren Phasen umgesetzt. In der ersten Phase, die bald beginnt, liegt der Fokus auf dem Andreasviertel, einschließlich der ehemaligen Gesundheitsamt-Flächen und des Hochstift-Bereichs. Ziel ist es, neuen Wohnraum zu schaffen, wobei sowohl die Stadt als auch private Investoren eingebunden werden. Bis 2028 entsteht in der zweiten Phase ein neuer Begegnungsort an der Jugendherberge, zudem werden öffentliche Räume aufgewertet. Die dritte und letzte Phase startet 2031 und umfasst die Umgestaltung wichtiger Straßen wie der Andreasstraße, Wollstraße und Stephansgasse sowie des direkten Domumfelds. Die Maßnahmen sollen die Stadt auf den Klimawandel vorbereiten – durch mehr grüne und Freiflächen sowie eine Reduzierung des Verkehrs. Zum ISEK gehören auch verkehrsberuhigende Maßnahmen wie die Pflanzung neuer Bäume, die Verringerung der Fahrspurbreiten und eine stärkere Berücksichtigung von Fußgängern und Radfahrern. Bis 2032 rechnet die Stadt mit über 20 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln für die Umsetzung. Das Domviertel, mit seinem historischen Erbe und kulturellen Einrichtungen, soll so zu einem attraktiven Quartier entwickelt werden. Dank des gestuften Vorgehens und der beträchtlichen Förderung verspricht das ISEK-Projekt ein lebendiges, grünes Stadtviertel – zum Wohl von Anwohnern, Besuchern und Unternehmen gleichermaßen.

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