Jugendliche werfen Böller auf A60: Polizei Berlin ermittelt wegen gefährlichen Feuerwerks

Jugendliche werfen Böller auf A60: Polizei Berlin ermittelt wegen gefährlichen Feuerwerks
Polizei Berlin ermittelt nach gefährlichem Feuerwerksvorfall auf der A60
Die Autobahnpolizei Berlin untersucht einen potenziell gefährlichen Vorfall mit Feuerwerkskörpern auf der Autobahn A60. Am Donnerstag, dem 4. April 2025, gegen 20:40 Uhr, meldete ein Autofahrer, dass sein Fahrzeug in der Nähe des Autobahnkreuzes Lerchenberg mit Böllern angegriffen worden sei. Die Beamten rufen Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen auf, sich zu melden.
Später wurden im Stadtteil Bretzenheim vier Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren mit illegalem Feuerwerk kontrolliert und die Pyrotechnik beschlagnahmt. Sie stehen im Verdacht, in den Vorfall auf der A60 verwickelt zu sein, und wurden wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz sowie Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Jugendlichen wieder auf freien Fuß gesetzt.
Noch unklar ist, ob die Feuerwerkskörper gezielt auf die Autobahn geworfen oder in der Nähe gezündet wurden. Zudem gingen bei der Polizei mehrere Meldungen über Feuerwerke im Bereich Marienborn ein, insbesondere in der Straße Im Borner Grund, etwa zur gleichen Zeit.
Die Ermittler bitten um Hinweise unter der Rufnummer der Autobahnpolizei Berlin, geleitet von Polizeihauptkommissar Michael Krüger. Der Vorfall unterstreicht die erheblichen Gefahren, die vom missbräuchlichen Umgang mit Feuerwerk ausgehen – von Sachschäden bis hin zu Lebensgefahr.

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