Immer mehr Beamte im Südwesten scheiden wegen Dienstunfähigkeit frühzeitig aus

Anzahl der arbeitsunfähigen Beamten in Baden-Württemberg steigt - Immer mehr Beamte im Südwesten scheiden wegen Dienstunfähigkeit frühzeitig aus
Im Südwesten Deutschlands sind 2023 mehr Beamte aufgrund von dauerhafter Dienstunfähigkeit in den Ruhestand gegangen als in den Vorjahren. Der Trend spiegelt den wachsenden Druck auf öffentliche Bedienstete wider – Fälle wie der des Baden-Badener Oberbürgermeisters Gunnar Hoppe unterstreichen das Problem. Allein im vergangenen Jahr schieden fast 900 Mitarbeiter vorzeitig aus, weil sie ihren Aufgaben nicht mehr nachkommen konnten.
Insgesamt gingen 2023 in der Region 6.485 Beamte in den Ruhestand, davon 895 aufgrund von Dienstunfähigkeit. Diese Zahl liegt höher als in den beiden Vorjahren. Die Gründe reichen von Unfällen und schweren körperlichen Erkrankungen bis hin zu psychischen Belastungen wie Depressionen und Burnout.
Die steigende Zahl der Frühpensionierungen aufgrund von Dienstunfähigkeit deutet auf eine zunehmende Überlastung in kommunalen Ämtern hin. Beamte wie Hoppe warten auf Entscheidungen, die über ihre berufliche Zukunft bestimmen könnten. Die anstehende Entscheidung des Landesbeamtenrechtsausschusses könnte richtungsweisend dafür sein, wie künftig mit ähnlichen Fällen umgegangen wird.

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