Heizungsausfall an Mainzer Schule löst eine Woche Fernlernen aus

Admin User
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Ein Klassenraum mit mehreren Mädchen in weißen T-Shirts, die Bücher halten und in der Mitte stehen, einem Mann und einer Frau, die unten sitzen und diskutieren, und einer gelben Wand mit einem Glasfenster im Hintergrund.

Heizungsausfall an Mainzer Schule löst eine Woche Fernlernen aus

Heizungsausfall an der Mainzer Integrierten Gesamtschule Bretzenheim: Eine Woche Fernunterricht für 1.500 Schüler An der Integrierten Gesamtschule (IGS) in Mainz-Bretzenheim ist das Heizungssystem ausgefallen, weshalb rund 1.500 Schülerinnen und Schüler eine Woche lang auf Fernunterricht umstellen mussten. Der Schulleiter bezeichnete die Situation als eine "unzumutbare Belastung", während die Linkspartei die Panne als "politischen Skandal" verurteilte. Der Schulelternbeirat lobte zwar die schnelle Organisation einer Notbetreuung und die funktionierende digitale Infrastruktur während der Fernlernphase. Gleichzeitig machte er jedoch die städtische Bauverwaltung – und nicht die Schulleitung – für den Heizungsausfall verantwortlich. Das veraltete System war bereits seit Jahren defekt und hatte nur notdürftige Reparaturen erhalten. Die dauerhafte Ersatzheizung soll erst Ende November installiert werden. Der Schulleiter gab zu, keine Erklärung dafür zu haben, warum die Stadt nicht früher eine neue Anlage bestellt habe. Als Übergangslösung wurde eine Wärmepumpe eingebaut, sodass die Schüler voraussichtlich ab dem 30. Oktober wieder zum Präsenzunterricht zurückkehren können. Der Ausfall der Heizung an der IGS Mainz-Bretzenheim hat den Schulbetrieb erheblich beeinträchtigt. Zwar wurden vorläufige Maßnahmen ergriffen, um die Probleme abzumildern, doch eine dauerhafte Lösung steht noch Wochen aus. Die politischen Folgen des Vorfalls halten derweil an: Die Linkspartei macht einen "systematischen Sanierungsstau" und die "chronische Unterfinanzierung" der Kommunen für das Versagen verantwortlich.