Günter Beck verlässt Mainzer Rathaus früher als geplant – ein politisches Erbe endet

Admin User
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Eine Konferenzszene mit Sitzplätzen und einer Bühne, auf der eine Diskussion zwischen Medienvertretern und Eigentümern stattfindet, mit einem großen Banner und einer Wand im Hintergrund.

Günter Beck verlässt Mainzer Rathaus früher als geplant – ein politisches Erbe endet

Günter Beck, der langjährige Oberbürgermeister und Finanzdezernent von Mainz, wird sein Amt bereits am 19. Dezember niederlegen – fast zwei Monate früher als geplant. Mit seinem Abschied endet eine 16-jährige Amtszeit, in der er mehrere Schlüsselpositionen innehatte, darunter die Verantwortung für Wirtschaftsangelegenheiten und Sportpolitik. Die Grünen haben bereits seinen Nachfolger benannt: Daniel Köbler, der im April 2026 das Amt übernehmen soll.

Beck zog 1984 erstmals in den Mainzer Stadtrat ein, zunächst als Parteiloser auf der Liste der Grünen. Über die Jahrzehnte entwickelte er sich zu einer der prägendsten Persönlichkeiten der Stadt, balancierte Haushalte aus und trieb große Infrastrukturprojekte voran.

Daniel Köbler wird Beck sowohl als Oberbürgermeister als auch als Finanzdezernent nachfolgen, allerdings erst 2026. Der Wechsel vollzieht sich zu einem Zeitpunkt, an dem Becks letzte Projekte – wie die neue Sportarena – ohne ihn voranschreiten. Sein Erbe umfasst finanzielle Stabilität, modernisierte öffentliche Räume und Jahrzehnte bürgerschaftlichen Engagements.