Grüne vor Richtungsstreit: Kann der Parteitag in Hannover die Umfragekrise stoppen?

Politischer Wissenschaftler Jun: Grüne fehlt emotionaler Reiz - Grüne vor Richtungsstreit: Kann der Parteitag in Hannover die Umfragekrise stoppen?
Die Grünen stehen vor einem entscheidenden Moment, während sie sich auf ihren Bundesparteitag Ende dieses Monats in Hannover vorbereiten. Der Politikwissenschaftler Jun hat die jüngsten Schwierigkeiten der Partei analysiert und verweist dabei auf eine Linksverschiebung sowie einen Mangel an breiter Wähleransprache. Bei der Veranstaltung, die am 28. und 29. November stattfindet, soll über die künftige Ausrichtung der Partei diskutiert werden – und das angesichts sinkender Umfragewerte.
Jun stellt fest, dass sich die Grünen seit der Zeit von Robert Habeck als Vizekanzler weiter nach links bewegt haben. Diese ideologische Entwicklung entspricht zwar den akademischen Wurzeln der Partei, birgt jedoch die Gefahr, gemäßigtere Wähler zu verprellen. Ohne eine charismatische Führungsfigur wie Habeck oder Annalena Baerbock fällt es den Grünen zudem zunehmend schwer, mediale Präsenz zu behalten.
Auf dem Parteitag in Hannover wollen die Grünen ihre Strategie neu bewerten. Die Linksverschiebung und die thematische Verengung ihrer Politik könnten es jedoch schwieriger machen, verlorene Wähler zurückzugewinnen. Die Ergebnisse der Debatten könnten darüber entscheiden, ob es der Partei gelingt, den aktuellen Umfrageschwund zu stoppen.

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