Gerettete Esel aus Gaza finden in deutschen Tierparks ein neues Zuhause

Gerettete Esel aus Gaza finden in deutschen Tierparks ein neues Zuhause
Acht Esel, die aus dem Gazastreifen gerettet wurden, haben in Deutschland ein neues Zuhause gefunden. Die Tiere, die einst in der Konfliktzone gefangen waren, wurden zunächst nach Lüttich ausgeflogen, bevor sie in zwei deutsche Tierparks umgesiedelt wurden. Unterdessen stoßen Bemühungen, verletzte Kinder aus der Region zur medizinischen Behandlung nach Deutschland zu bringen, weiterhin auf Hindernisse.
Die israelische Organisation Safe Haven for a Fresh Start hat seit Beginn des Krieges über 600 Esel aus Gaza evakuiert. Viele von ihnen wurden in Unterkünften in ganz Israel untergebracht, wo sie aufgrund ihrer Anpassung an das heiße Klima Gazas zusätzliche Wärme erhalten. Vier der geretteten Tiere – Anna, Elsa, Greta und Rudi – kamen in den Oppenheimer Tierpark in Rheinland-Pfalz, während vier weitere auf der Ballermann Ranch in Niedersachsen ankamen. Mitarbeiter berichten, dass sich die Esel gut eingewöhnen, auch wenn sie gegenüber anderen Tieren noch vorsichtig sind.
Die deutsche Organisation SAHEL LIFE e.V. spielte ebenfalls eine zentrale Rolle bei den Rettungsaktionen. Die Esel wurden zunächst nach Belgien gebracht, bevor sie ihre letzte Etappe nach Deutschland antraten. Trotz des erfolgreichen Umzugs der Tiere stockt die humanitäre Hilfe für Menschen weiterhin.
Die linke Bundestagsabgeordnete Clara Bünger kritisierte die Bundesregierung scharf, weil sie dringend benötigte Unterstützung blockiere. Sie wirft der Regierung vor, Kindern aus Gaza aus fadenscheinigen Sicherheitsgründen die Einreise zu verweigern – selbst dann, wenn Städte und die CDU Nordrhein-Westfalens Hilfe angeboten hätten. Zwei Kindern war es zwar kurzzeitig gestattet worden, zur medizinischen Behandlung nach Deutschland zu reisen, doch mussten sie das Land nach Abschluss der Behandlung wieder verlassen. Viele weitere harren weiterhin aus, ohne Zugang zu lebensnotwendiger Versorgung.
Die geretteten Esel leben nun unter sicheren Bedingungen, geschützt vor dem Konflikt, den sie einst durchlitten. Doch die Lage der Kinder in Gaza bleibt ungelöst, da anhaltende Restriktionen ihre Einreise nach Deutschland für dringend benötigte Behandlungen verhindern. Der Kontrast zwischen der Rettung von Tieren und den Einschränkungen bei der humanitären Hilfe für Menschen hat eine weitere Debatte über die Regierungspolitik ausgelöst.

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