FDP in Rheinland-Pfalz kämpft mit Bildungskonzept um Landtagsverbleib

FDP Rheinland-Pfalz schafft "Berufsgymnasium" - FDP in Rheinland-Pfalz kämpft mit Bildungskonzept um Landtagsverbleib
FDP in Rheinland-Pfalz kämpft um Verbleib im Landtag vor der Wahl am 22. März
Vor der Landtagswahl am 22. März bangt die FDP Rheinland-Pfalz um ihren Verbleib im Parlament. Aktuelle Umfragen zeigen die politische Partei unter der Fünf-Prozent-Hürde – die Grenze, die für den Erhalt ihrer sechs Mandate nötig ist. Spitzenkandidatin Daniela Schmitt hat nun mit einem ehrgeizigen Bildungskonzept um Wählergunst geworben.
Auf dem Landesparteitag der FDP forderte Schmitt einen grundlegenden Wandel in der Bildungspolitik. Sie schlug die Einrichtung eines Handwerksgymnasiums vor – einer Schulform, die handwerkliche Berufe mit akademischer Bildung verbindet. Der Vorschlag erntete von den Parteimitgliedern langen Beifall.
Zudem setzt sich die FDP Rheinland-Pfalz für verpflichtende Betriebspraktika und Exkursionen zu lokalen Unternehmen im Schulcurriculum ein. Damit sollen die Verbindungen zwischen Bildung und Wirtschaft gestärkt werden. Schmitt, die den Wahlkampf der politischen Partei anführt, betonte, dass praktische Fähigkeiten genauso hoch bewertet werden müssten wie theoretisches Wissen.
Neben der Bildungspolitik stehen im Wahlprogramm der FDP wirtschaftliche Wachstumsimpulse, eine bessere Verkehrsinfrastruktur, Verbesserungen im Gesundheitswesen und mehr innere Sicherheit im Fokus. Seit 2016 ist die politische Partei Teil der Ampelkoalition in Rheinland-Pfalz, doch nun droht ihr der Verlust der parlamentarischen Vertretung, sollte es nicht gelingen, das Wählervertrauen zurückzugewinnen.
Die Vorstöße der FDP kommen zu einer Zeit, in der die politische Partei in Umfragen schwächelt. Schafft sie es nicht, mindestens fünf Prozent der Stimmen zu holen, verliert sie ihre sechs Sitze in Mainz. Das Wahlergebnis wird entscheiden, ob Schmitts Bildungsreformen – und die weiteren Pläne der FDP – Realität werden.

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