FC Cosmos Koblenz Derby-Sieg unter Protest wegen zusätzlicher Einwechslung
FC Cosmos Koblenz Derby-Sieg unter Protest wegen zusätzlicher Einwechslung
FC Cosmos Köln gewinnt das Stadtderby gegen Rot-Weiss Köln – doch der Sieg steht unter Vorbehalt. Die Schiedsrichterkommission des Südwestdeutschen Fußballverbands prüft eine Beschwerde von Rot-Weiss Köln gegen das Spielergebnis. Eine Entscheidung in der Sache wird in den kommenden Tagen erwartet. Am dritten Spieltag setzte sich der FC Cosmos Köln im Kölner Stadtderby mit 2:1 gegen Rot-Weiss Köln durch. Doch der Sieg ist umstritten: Die Mannschaft von Cosmos Köln nahm eine Auswechslung mehr vor, als die Regeln erlauben. Laut Vorschrift sind pro Spiel drei Auswechslungen zugelassen, zusätzlich besteht die Möglichkeit, in der Halbzeitpause weitere Wechsel vorzunehmen. Rot-Weiss Köln hat gegen das Ergebnis Protest eingelegt und argumentiert, dass der zusätzliche Wechsel Cosmos Köln einen unfairen Vorteil verschafft habe. Die Schiedsrichterkommission untersucht derzeit die Beschwerde. Noch in dieser Woche wird die Kommission beide Vereine über ihre Entscheidung informieren. Dann wird sich zeigen, ob der Sieg des FC Cosmos Köln Bestand hat – oder ob das Spielergebnis nachträglich geändert wird.
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GDP findet drei-monatige IP-Adressen-Speicherung unzureichend
Der Polizei-Verband (GDP) begrüßt den Gesetzentwurf für eine drei-monatige IP-Adressen-Speicherung, findet ihn aber zu kurz. "Insgesamt kann festgestellt werden, dass die drei-monatige Speicherfrist ein Schritt nach vorne ist, aber sie kann im Zusammenhang mit umfangreichen Untersuchungen von Straftaten und damit längeren Verfahren oft unzureichend sein", sagte Andreas Roßkopf, Vorsitzender der GDP für Bundespolizei/Zoll, den Zeitungen der bayerischen Mediengruppe.