Durchbruch im A20-Streit: Kompromiss für Fledermausschutz und Autobahnausbau

A20 Kompromiss bringt nicht nur Freude - Durchbruch im A20-Streit: Kompromiss für Fledermausschutz und Autobahnausbau
Ein langjähriger Streit um den Ausbau der Autobahn A20 hat endlich eine Lösung gefunden. Politische Führungskräfte und Umweltschutzverbände einigten sich auf einen Kompromiss, der umfangreiche Mittel für den Fledermausschutz vorsieht. Die Einigung kommt nach Jahren der Verzögerungen und juristischen Auseinandersetzungen um das Projekt in der Nähe von Bad Segeberg.
Die Christlich Demokratische Union (CDU) und die Grünen vermittelten den Durchbruch und beendeten damit die rechtliche Pattsituation. Im Rahmen der Vereinbarung wird das Land 14 Millionen Euro für die Gründung einer Stiftung bereitstellen, die sich dem Schutz der Fledermäuse widmet. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat im Gegenzug seine Klage zurückgezogen.
Die Einigung ebnet den Weg für den Weiterbau der A20 und stellt gleichzeitig Gelder für den Artenschutz bereit. Mit der Fertigstellung der Umgehungsstraße wird der Verkehr in Bad Segeberg deutlich abnehmen. Umweltschützer müssen jedoch noch Konflikte um weitere geplante Autobahnprojekte in der Region klären.

Mola Adebisi Vermögen: Wie viel verdient der TV-Star wirklich?
Mola Adebisi ist ein echter Multitalent, der sich in verschiedenen Bereichen einen Namen gemacht hat. Als VIVA-Moderator hat er Millionen von Menschen in seinen Bann gezogen.

Deutsche Start-ups werden zunehmend von den USA angezogen
Eine zunehmende Anzahl deutscher Gründer verlagert ihre Start-ups in die USA. Experten warnen vor einem Hirnablass, der die Innovationsfähigkeit Deutschlands gefährden könnte.

GDP findet drei-monatige IP-Adressen-Speicherung unzureichend
Der Polizei-Verband (GDP) begrüßt den Gesetzentwurf für eine drei-monatige IP-Adressen-Speicherung, findet ihn aber zu kurz. "Insgesamt kann festgestellt werden, dass die drei-monatige Speicherfrist ein Schritt nach vorne ist, aber sie kann im Zusammenhang mit umfangreichen Untersuchungen von Straftaten und damit längeren Verfahren oft unzureichend sein", sagte Andreas Roßkopf, Vorsitzender der GDP für Bundespolizei/Zoll, den Zeitungen der bayerischen Mediengruppe.






