Die Linke kämpft um historischen Einzug in den rheinland-pfälzischen Landtag

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Eine Gruppe strahlender Menschen, die an einem Tisch mit Gläsern, Papieren, Weinflaschen und Flaschen sitzen, eine Flagge rechts und Vorhänge an der Wand.

Linken-Chef: Bundestagswahl-Ergebnisse ins Land bringen - Die Linke kämpft um historischen Einzug in den rheinland-pfälzischen Landtag

Die Linke strebt bei der Landtagswahl 2026 erstmals den Einzug in den rheinland-pfälzischen Landtag an. Am 22. März entscheiden die Wählerinnen und Wähler, ob die Partei die Fünf-Prozent-Hürde überwinden und Mandate erringen kann. Dies folgt auf ein starkes Abschneiden bei der Bundestagswahl 2025, bei der sie bundesweit 8,8 Prozent der Zweitstimmen holte.

Die politischen Ziele der Partei wurden auf einem Landesparteitag in Trier konkretisiert, an dem rund 160 Delegierte und Gäste teilnahmen. Bundesvorsitzender Jan van Aken betonte in seiner Rede die Umverteilung von Vermögen und argumentierte, Armut sei eine politische Entscheidung. Er hofft, den bundesweiten Erfolg der Partei nun auch in Rheinland-Pfalz wiederholen zu können, wo sie derzeit etwa 3.800 Mitglieder zählt.

Die Wahl am 22. März wird zeigen, ob Die Linke in den Landtag einziehen kann. Ein Ergebnis von über fünf Prozent würde den ersten Einzug der Partei in das Landesparlament bedeuten. Das Ergebnis könnte zudem auf wachsende Unterstützung für ihre Politik in den Bereichen Vermögensumverteilung und soziale Gerechtigkeit hindeuten.