Deutschlands Puddinggabel-Trend vereint Tausende in Städten

Deutschlands Puddinggabel-Trend vereint Tausende in Städten

Ein ungewöhnlicher Trend erfasst Deutschland: Menschen versammeln sich an öffentlichen Orten, um Pudding mit Gabeln zu essen. Was im August 2025 in Karlsruhe begann, hat mittlerweile Hundertschaft zu Veranstaltungen im ganzen Land gelockt – darunter ein bemerkenswertes Treffen auf der Burg Koblenz. Alles startete mit einem Aushang an einer Laterne in Karlsruhe, der zu einem "Wir essen Pudding mit Gabeln"-Treffen einlud. Die schlichte, aber einprägsame Idee verbreitete sich rasant über soziale Medien, vor allem auf TikTok und Instagram, und entwickelte sich zu einem viralen Phänomen der Jugendkultur. Beim Event auf der Burg Koblenz trafen sich junge Leute, Studierende und ältere Teilnehmer – vereint durch ihre Vorliebe für Pudding und das ungewöhnliche Besteck. Gemeinsam zählten sie herunter, bevor sie sich über ihre Desserts hermachten, und schufen so ein einzigartiges Gemeinschaftsgefühl. Ein Teilnehmer betonte, dass die Veranstaltung mit Löffeln niemals denselben Charme gehabt hätte. Sogar der lokale Historiker und Videokünstler Marc Holzheimer schloss sich dem Treffen an und fand es amüsant – ein Symbol für Zusammenhalt. Mittlerweile hat sich der Trend auf weitere deutsche Städte wie Stuttgart, Berlin, Hamburg, Dortmund und Leipzig ausgeweitet, sogar bis nach Österreich. Was als absurde Idee begann, ist zu einem echten Gemeinschaftserlebnis geworden: Menschen in ganz Deutschland und darüber hinaus kommen zusammen, vereint durch die Liebe zu Pudding – und zur Gabel. Der Trend zeigt, wie einfache, fröhliche Aktivitäten Menschen verbinden und Einsamkeit in Städten entgegenwirken können.