Deutsche Mitarbeiter der US-Streitkräfte müssen auf Gehälter warten - trotz US-Shutdown

US-Shutdown bedroht Gehälter in Deutschland - Verdi: Bundesregierung muss zahlen - Deutsche Mitarbeiter der US-Streitkräfte müssen auf Gehälter warten - trotz US-Shutdown
Der anhaltende Haushaltsstreit in den USA hat zu Verzögerungen bei der Lohnzahlung für deutsche Beschäftigte der US-Streitkräfte geführt, insbesondere in Ramstein, Kaiserslautern, Wiesbaden und Stuttgart. Während in den USA rund 700.000 Bundesangestellte derzeit ohne Bezahlung beurlaubt sind, haben die in Deutschland tätigen zivilen Mitarbeiter der US-Streitkräfte Anspruch auf ihren Lohn. Die deutsche Bundesregierung hat bereits eingelenkt und sichergestellt, dass die Gehälter für Oktober ausgezahlt werden – und wird dies bei Bedarf auch für November, Dezember und darüber hinaus tun. Die Gewerkschaft Verdi hat die Bundesregierung aufgefordert, die Lohnzahlungen für diese Beschäftigten zu übernehmen, falls die US-Regierung ihrer Verpflichtung nicht nachkommt. Ein Landtagsabgeordneter aus Rheinland-Pfalz schlug vor, dass das Land die Gehälter der betroffenen Mitarbeiter vorstrecken soll, bis die USA die Kosten erstatten. Bei früheren Haushaltssperren in den USA gab es in Deutschland keine negativen Folgen, doch diesmal könnte die längere Dauer des Stillstands andere Auswirkungen haben. Die Bundesregierung hat bereits die Gehälter von etwa 12.000 lokalen Mitarbeitern der US-Streitkräfte in Deutschland für Oktober vorgezogen und geht davon aus, dass die USA die Summen später zurückerstatten. Die deutsche Regierung steht weiterhin dazu, dass die deutschen Angestellten der US-Streitkräfte trotz des US-Haushaltsstreits ihren Lohn erhalten. Sollte die Sperre anhalten, plant die Regierung, ihre Unterstützung auszuweiten, um auch die Gehälter für November, Dezember und die folgenden Monate abzusichern. Sowohl die Gewerkschaft Verdi als auch der Landtagsabgeordnete fordern zügige Lösungen, um die Bezahlung dieser Beschäftigten zu gewährleisten – und betonen damit die Dringlichkeit des Themas.

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