Deutsche Armee setzt auf Puma-Panzer: Neue Strategie gegen Bedrohungen

Admin User
2 Min.
Ein Buchumschlag mit Armee-Panzern und Jeeps in einer KriegsSzene mit Text darüber.

Deutsche Armee setzt auf Puma-Panzer: Neue Strategie gegen Bedrohungen

Bundeswehr setzt auf Puma-Schützenpanzer: Neue Strategie gegen aktuelle Bedrohungen

Vorspann: Die deutsche Bundeswehr rüstet auf und beschafft 200 zusätzliche Schützenpanzer vom Typ Puma, um die NATO-Ostflanke zu stärken und aktuellen Sicherheitsrisiken entgegenzutreten.

Veröffentlichungsdatum: 21. Dezember 2025, 20:07 Uhr

Schlagwörter: Industrie, Finanzen, Luft- und Raumfahrt, Technologie

Artikel: Deutschland hat im Rahmen eines 4,2-Milliarden-Euro-Deals 200 weitere Schützenpanzer des Typs Puma bestellt. Mit diesem Schritt werden die Verteidigungsfähigkeiten der NATO-Ostflanke gestärkt und Berlins Engagement für die kollektive Sicherheit unterstrichen. Der Vertrag wurde Ende 2025 unterzeichnet; die Auslieferungen sollen 2028 beginnen.

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags bewilligte die Mittel für die neuen Puma-Fahrzeuge am 17. Dezember 2025. Nur zwei Tage später erhielt das Gemeinschaftsunternehmen Projekt System & Management GmbH – ein Joint Venture von Rheinmetall und KNDS – den Zuschlag für Produktion und Lieferung der hochmodernen Fahrzeuge.

Der Puma gilt als einer der leistungsfähigsten Schützenpanzer der Welt. Seine Feuerkraft, Beweglichkeit und Schutzausstattung bieten klare taktische Vorteile im Einsatz. Die zusätzlichen Einheiten werden die Bemühungen der Bundeswehr unterstützen, die Präsenz an der NATO-Ostflanke – insbesondere in Litauen – zu verstärken. Die Entscheidung fällt zusammen mit der geplanten Stationierung der 45. Panzerbrigade in Litauen. Beide Maßnahmen zielen darauf ab, den aktuellen Sicherheitsherausforderungen in der Region zu begegnen. Die ersten neuen Puma-Fahrzeuge sollen 2028 in Dienst gestellt werden und schrittweise die gepanzerten Kapazitäten Deutschlands ausbauen.

Die Investition in Höhe von 4,2 Milliarden Euro unterstreicht den Fokus Deutschlands auf die Modernisierung seiner Streitkräfte. Mit Beginn der Auslieferungen 2028 wird die erweiterte Puma-Flotte eine zentrale Rolle in der Abschreckungsstrategie der NATO spielen. Der Schritt steht zudem im Einklang mit den umfassenderen Bestrebungen, die Verteidigung entlang der östlichen Bündnisgrenze zu festigen.