Betrunkener Lokführer mit 2,67 Promille stoppt Regionalexpress auf freier Strecke

Polizei nimmt betrunkenen Zugführer fest - Betrunkener Lokführer mit 2,67 Promille stoppt Regionalexpress auf freier Strecke
Ein Triebfahrzeugführer in der Münsterländer Region wurde festgenommen, nachdem er einen Personenzug angeblich stark alkoholisiert gesteuert haben soll. Bei dem 53-Jährigen wurde ein Blutalkoholwert von 2,67 Promille festgestellt – weit über der gesetzlich erlaubten Grenze für Kraftfahrer. Sein auffälliges Verhalten führte zu einer dreistündigen Unterbrechung des Bahnbetriebs und einem Großeinsatz der Rettungskräfte.
Der Vorfall begann, als ein Regionalexpress mit etwa 250 Fahrgästen planmäßige Halte ausließ. Augenzeugen berichteten von unregelmäßigen Türschließvorgängen und plötzlichen Geschwindigkeitsänderungen, bevor der Lokführer den Zug auf freier Strecke zum Stehen brachte. Besorgte Reisende alarmierten die Behörden, woraufhin die Feuerwehr bei der kontrollierten Evakuierung half.
Der festgenommene Fahrer bleibt weiterhin Gegenstand der Ermittlungen; die Behörden prüfen sowohl seinen Alkoholpegel als auch seinen geistigen Zustand. Der Zugverkehr wurde inzwischen wieder aufgenommen, doch der Vorfall wirft Fragen nach den Sicherheitsvorkehrungen auf. Obwohl keine Passagiere zu Schaden kamen, könnte der Fall zu einer Überprüfung der Kontrollmechanismen für Zugpersonal führen.

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