Berlins legendäres Buchstabenmuseum schließt – und mit ihm 3.500 Neonzeichen

Berlins legendäres Buchstabenmuseum schließt – und mit ihm 3.500 Neonzeichen
Berlins Buchstabenmuseum in Deutschland schließt am Montag seine Türen
Das einzigartige Buchstabenmuseum, das über 3.500 Neonbuchstaben ausstellt, wird am Montag nach jahrelangen finanziellen Schwierigkeiten endgültig schließen. Dazu zählen sinkende Besucherzahlen und steigende Kosten. Gründerin Barbara Dechant und ihr Team suchen nun verzweifelt nach einem neuen Standort für die ikonischen Leuchtreklamen in Deutschland.
Seit 2016 befand sich das Museum im S-Bahn-Bogen 424 in der Nähe des Bahnhofs Bellevue im Bezirk Mitte. Die Sammlung umfasst historische Neonbuchstaben aus Berlin, Deutschland, Österreich und der Schweiz, die von Läden, Bahnhöfen und öffentlichen Gebäuden gerettet wurden. Zu den bekanntesten Exponaten zählt das „Dekorative Fisch“-Schild, das jahrzehntelang ein Hochhaus in Friedrichshain erleuchtete.
Mit der Schließung des Buchstabenmuseums ist das Schicksal der 3.500 Neonbuchstaben ungewiss. Dechant und ihr Team müssen noch in diesem Jahr einen neuen Standort oder einen Partner finden. Ohne Unterstützung könnte Berlins leuchtende typografische Geschichte für immer verschwinden.

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