Berliner Kirche verschärft Regeln gegen Extremismus in Pfarrgremien

Erzbistum: Kein Platz für Rassismus und Antisemitismus - Berliner Kirche verschärft Regeln gegen Extremismus in Pfarrgremien
Die katholische Kirche in Berlin hat strenge neue Regeln für Kandidaten eingeführt, die sich für Pfarr- und Gemeindegremien bewerben. Der Diözesanrat des Erzbistums Berlin unter der Leitung von Dr. Karlies Abmeier hat Bestimmungen erlassen, die von den Bewerbern eine ausdrückliche Distanzierung von bestimmten Ideologien und Zugehörigkeiten verlangen.
Die neuen Vorschriften richten sich gegen Rassismus, Antisemitismus, ethnonationalistische Strömungen und antidemokratische Haltungen. Kandidaten müssen eine Erklärung unterzeichnen, in der sie diese Ideologien explizit ablehnen. Zudem ist es ihnen untersagt, einer Partei oder Organisation anzugehören, die vom deutschen Verfassungsschutz als extremistisch eingestuft wird. Dies könnte insbesondere für Mitglieder der rechtspopulistischen Partei Alternative für Deutschland (AfD) zu einer Hürde werden.
Die katholische Kirche in Berlin bezieht damit klar Position gegen Extremismus und setzt sich für Vielfalt und demokratische Werte in ihren Gemeinden ein.
Der Diözesanrat des Erzbistums Berlin hat die neuen Regelungen beschlossen, die von Bewerbern für Pfarr- und Gemeindegremien die Ablehnung extremistischer Ideologien und Verbindungen verlangen. Mit diesem Schritt unterstreicht die Kirche ihr Engagement für inklusive und demokratische Gemeinschaften.

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