Abbruch gestoppt nach Entdeckung geschützter Wildtiere in verlassenen Gebäude

Abbruch gestoppt nach Entdeckung geschützter Wildtiere in verlassenen Gebäude
Abriss eines verlassenen Gebäudes am Mainz Hauptbahnhof wegen geschützter Tierarten gestoppt Der Abriss eines baufälligen Gebäudes in der Nähe des Mainz 05 Hauptbahnhofs wurde überraschend unterbrochen, nachdem dort geschützte Wildtiere entdeckt wurden. Die Stadt Mainz bestätigte, dass die Abrissarbeiten gegen landesweite Naturschutzbestimmungen verstoßen hätten. Ursprünglich für den Abriss freigegeben, stellte sich bei einer Vor-Ort-Kontrolle heraus, dass in dem Gebäude verwilderte Stadttauben und andere geschützte Arten lebten. Trotz des Vorhandenseins dieser Tiere durfte eine lokale Taubenrettungsinitiative nicht eingreifen, um die Vögel zu bergen. Erst im Nachhinein wurde eine Biologin hinzugezogen, um die Tierwelt zu begutachten. Ihre Untersuchung förderte nicht nur Tauben zutage, sondern auch Fledermäuse und weitere höhlenbrütende Vogelarten – allesamt ignoriert während der Abrissarbeiten. Krähen, insbesondere Saatkrähen, stehen ebenfalls unter Artenschutz und dürfen in Rheinland-Pfalz bis Ende Juli nicht bejagt werden. Dennoch setzen Landwirte oft tote Krähen als Abschreckung ein, um ihre Ernte zu schützen – eine Praxis, die von Tierschützern scharf kritisiert wird. Durch den Abriss kamen zahlreiche Tauben zu Schaden; mehrere verletzte Tiere mussten eingeschläfert werden. Die zuständigen Kommunalbehörden in Mainz sind trotz des gesetzlichen Vogel-Schutzes für die Regulierung von Krähenpopulationen verantwortlich. Der Vorfall wirft Fragen zum Schutz von Wildtieren bei Bau- und Abrissprojekten auf. Die Stadt Mainz wird aufgefordert, künftig strengere Einhaltung der Naturschutzgesetze sicherzustellen, um ähnliche Zwischenfälle zu vermeiden.

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