A20-Ausbau: Durchbruch nach jahrelangem Streit zwischen Naturschutz und Verkehr

A20 Kompromiss bringt nicht nur Freude - A20-Ausbau: Durchbruch nach jahrelangem Streit zwischen Naturschutz und Verkehr
Nach jahrelangem Rechtsstreit um den Ausbau der Autobahn A20 ist nun endlich eine Einigung erzielt worden. CDU und Grüne einigten sich mit Umweltschutzverbänden und beendeten damit die jahrelangen Verzögerungen des 465-Millionen-Euro-Projekts. Sowohl Behörden als auch Aktivisten begrüßen die Vereinbarung, auch wenn weiterhin Bedenken hinsichtlich künftiger Verkehrsplanungen bestehen.
Der Durchbruch gelang, nachdem NABU (Naturschutzbund Deutschland) und BUND 2021 ihre Klagen zurückzogen. Im Gegenzug verpflichtete sich das Bundesland Schleswig-Holstein, den Schutz von Fledermausarten in Bad Segeberg zu verstärken. Die Einigung umfasst zudem Schutzmaßnahmen für Hangwälder entlang der Trave sowie seltene Kalktuffquellen.
Die Vereinbarung ebnet den Weg für die Verlängerung der A20, die Staus verringern und die Verkehrsanbindungen verbessern soll. Gleichzeitig werden nun die Umweltschutzmaßnahmen für Fledermäuse und seltene Lebensräume umgesetzt – finanziert durch das Bundesland. Das Ergebnis setzt ein Zeichen dafür, wie Infrastrukturprojekte und Naturschutz künftig in Einklang gebracht werden können.

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