25-Millionen-Betrug: Koblenzer Staatsanwaltschaft zerschlägt kriminelles Netzwerk mit Scheinfirmen

25-Millionen-Betrug: Koblenzer Staatsanwaltschaft zerschlägt kriminelles Netzwerk mit Scheinfirmen
25-Millionen-Betrug: Koblenzer Staatsanwaltschaft klagt dreiste Bande an
Teaser: Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat Anklage gegen sieben Personen erhoben. Ihnen wird vorgeworfen, in Worms über Scheinfirmen illegale Beschäftigung organisiert und dabei einen Schaden von über 25 Millionen Euro verursacht zu haben.
18. Dezember 2025, 08:54 Uhr
Sieben Personen müssen sich in Koblenz wegen des Vorwurfs verantworten, einen groß angelegten Betrug mit undeklarierter Arbeit über gefälschte Rechnungen betrieben zu haben. Die Gruppe soll laut Anklage Scheinfirmen in Worms gegründet haben, um Sozialabgaben zu umgehen – der entstandene Schaden beläuft sich auf mehr als 25 Millionen Euro. Alle Angeklagten befinden sich weiterhin in Untersuchungshaft, während die Gerichte über die Eröffnung des Hauptverfahrens entscheiden.
Die Staatsanwaltschaft wirft der Bande vor, Briefkastenfirmen genutzt zu haben, um gefälschte Rechnungen für Schwarzarbeit auszustellen. Ein Teil des Rechnungsbetrags wurde einbehalten, der Rest soll in Bargeld an die Beteiligten zurückgeflossen sein. Auf diese Weise hätten Unternehmen Sozialversicherungsbeiträge umgangen.
Falls die Gerichte die Anklageschriften zulassen, wird der Prozess in Hauptverhandlungen münden. Dann wird sich zeigen, ob die Angeklagten für den mutmaßlichen 25-Millionen-Euro-Betrug zur Verantwortung gezogen werden. Bis dahin bleiben sie ohne Urteil in Untersuchungshaft.

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