200-Millionen-Projekt: Koblenz plant radikale Stadion-Sanierung für TuS Oberwerth

200-Millionen-Projekt: Koblenz plant radikale Stadion-Sanierung für TuS Oberwerth
Koblenzer „Masterplan Sportpark Oberwerth“ nimmt endlich Fahrt auf
Im Entwurf des städtischen Haushalts sind für 2023 erstmals 100.000 Euro für die Planung und 2026 weitere 500.000 Euro veranschlagt. Der ortsansässige Fußballverein TuS Koblenz drängt auf die Sanierung des fast 90 Jahre alten Stadions, um seine Entwicklung voranzutreiben.
Die Gesamtkosten des Projekts werden auf bis zu 200 Millionen Euro geschätzt. Allein der Neubau der Haupttribüne soll rund 57 Millionen Euro verschlingen. Trotz der hohen Summen lotet der Verein kommerzielle Möglichkeiten aus, um zusätzliche Einnahmen zu generieren – darunter den Verkauf der Namensrechte, da die angespannte Haushaltslage der Stadt ihre finanzielle Beteiligung begrenzt.
Aktuell sitzen die Zuschauer noch auf alten Holzbänken in dem seit 1948 genutzten Stadion. TuS-Präsident Christian Krey betont, dass die veraltete Infrastruktur die Entwicklung des Vereins hemmt. Zwar sucht der Club nach privaten Geldgebern, doch bisher hat sich noch kein Unternehmen oder keine Stiftung öffentlich interessiert gezeigt.
Nach Jahren der Diskussion ist die Sanierung des Koblenzer Oberwerth-Stadions nun ein konkretes Vorhaben. Angesichts der hohen Kosten ist eine Mischung aus öffentlichen Mitteln und privater Finanzierung nötig. Während die Stadt erste Gelder bereitstellt, setzt der Verein auf kommerzielle Partnerschaften und private Investoren, um die Last zu teilen. Die marode Stadioninfrastruktur bremst TuS Koblenz aus – die Modernisierung wird damit zu einem entscheidenden Schritt für die Zukunft des Clubs.

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