Müller über Wirtz: Hätte es bei Bayern leichter haben können

Admin User
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Eine Gruppe von Menschen beim Fußballspielen.

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Florian Wirtz wechselte diesen Sommer mit großem Medienrummel zu Liverpool, doch sein Start beim Klub gestaltet sich schwierig. Unterdessen hat der ehemalige Bayern-München-Stürmer Thomas Müller nun seine Einschätzung abgegeben, wo der junge Mittelfeldspieler stattdessen besser aufgehoben gewesen wäre. In einem aktuellen Interview deutete Müller an, dass Wirtz unter dem neuen Trainer Vincent Kompany beim FC Bayern eine bessere Passform gefunden hätte.

Müller hatte den FC Bayern in diesem Jahr nach einem harmonischen Abschied verlassen und sich für einen Wechsel zu den Vancouver Whitecaps entschieden. Er bezeichnete diesen Schritt als die richtige Entscheidung für seine Karriere und persönliche Entwicklung. Nun ist er überzeugt, dass auch Wirtz von einem ähnlichen Weg hätte profitieren können.

Laut Müller hätte Wirtz besser zum Spielstil des FC Bayern und zu Kompany’s System gepasst. Der 21-Jährige tut sich bisher schwer, sich schnell bei Liverpool einzuleben, und Müller argumentiert, dass der Übergang in München möglicherweise reibungsloser verlaufen wäre. Zudem betonte er, dass die Strukturen beim FC Bayern sowie Kompany’s langfristiger Vertrag – der bis 2029 verlängert wurde – für Stabilität gesorgt hätten. Gleichzeitig räumte Müller ein, dass ein Engagement beim Rekordmeister auch seine Tücken hat: Die intensive Medienpräsenz und die hohen Erwartungen können auf Neuzugänge lasten. Dennoch bleibt er überzeugt, dass Wirtz’ Fähigkeiten gut zu Kompany’s Spielphilosophie passen würden.

Während Wirtz sich weiterhin in Liverpool einlebt, findet Müller sich in seiner neuen Rolle in Vancouver ein. Die Diskussion, wo der junge Mittelfeldspieler sich optimal hätte entwickeln können, bleibt indes offen. Fest steht: Unter Kompany bleibt das System des FC Bayern vorerst unverändert – der Trainer ist mindestens bis 2029 an den Klub gebunden.