Frankfurts neues Loriot-Museum bewahrt den Nachlass des Humor-Legenden

Warum Loriot jetzt ein Frankfurter ist - Frankfurts neues Loriot-Museum bewahrt den Nachlass des Humor-Legenden
Frankfurt bekommt bald ein Museum für Loriot – einen der beliebtesten Humoristen Deutschlands
Obwohl Loriot nie in Frankfurt lebte, findet sein geistiges Erbe nun eine dauerhafte Heimat in der Mainmetropole. Das neue Museum wird sein umfangreiches Nachlassvermögen präsentieren – von Originalzeichnungen bis hin zu persönlichen Habseligkeiten.
Das Museum Caricatura für Komische Kunst in Frankfurt hat den gesamten Nachlass Loriots übernommen. Dazu gehören rund 3.000 Originalskizzen, Manuskripte, Drehbücher, Filmrollen, Requisiten und sogar sein Arbeitszimmer – inklusive Schreibtisch und Schallplattensammlung. Der Nachlass wurde dem Museum nach dem Tod seiner Witwe und Tochter anvertraut, um sein Werk für die Zukunft zu bewahren.
Da das Museum derzeit nicht über ausreichend Platz für eine vollständige Ausstellung verfügt, soll ein zweiter Standort in Berlin entstehen. Die Berliner Behörden suchen noch nach einem geeigneten Gebäude. Bis dahin wird der Nachlass über mehrere Jahre hinweg katalogisiert, während Pop-up-Ausstellungen der Öffentlichkeit erste Einblicke gewähren.
Das Projekt vereint zwei prägende Strömungen der deutschen Nachkriegskomik unter einem Dach. Loriots Werk, bekannt für seinen scharfen Witz und zeitlosen Humor, wird künftig neben anderen Schlüsselfiguren des Genres zu sehen sein. Die Eröffnung des Museums ist für 2026 geplant.
Sobald das Museum fertiggestellt ist, erhalten Fans und Forscher Zugang zu Loriots kreativem Universum. Seine Zeichnungen, Filme und persönlichen Gegenstände werden in Berlin ausgestellt und festigen so die Rolle der Stadt als Hüterin seines Erbes. Der zusätzliche Standort wird die Reichweite des Museums Caricatura erweitern und sicherstellen, dass Loriots Werk auch in den kommenden Jahren präsent bleibt.

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